ein Überblick über die schwäbisch-alemannische Fasnet
von uns für Sie zusammengestellt
Die schwäbisch-alemannische Fasnet ist im südwestdeutschen Raum und in Teilen der Nordost- und Zentralschweiz beheimatet.
Charakteristisch ist die Vermummung der Teilnehmer mit Larven oder auch Masken, die meist aus Holz gearbeitet sind. Die Hästräger wechseln ihr Häs (=Verkleidung, Kostüm) nicht von Jahr zu Jahr, sondern behalten sie immer bei. In manchen Gegenden ist es sogar üblich, sie über Generationen zu vererben.
Die schwäbisch-alemannische Fasnet ist traditionell eine Straßenfasnet. So sind die Narrentreffen, große Zusammenkünfte tausender Narren, zu einem wichtigen Bestandteil der Fasnet geworden. In den Wochen nach Dreikönig finden sie beinahe jedes Wochenende an wechselnden Orten statt.
In der Saalfasnet werden die örtlichen Begebenheiten der vergangenen Saison in heiterer Form dargeboten.
Quelle: wikipedia
Ablauf
11. November
Ähnlich wie am Fastnachtsdienstag beginnt am 11. November eine vierzigtägige, vorweihnachtliche Fastenzeit. Zu diesem Termin treffen sich die Narrenzünfte erstmals zur Fasnetseröffnung, um das Programm der anstehenden Fasnet festzulegen.
06. Januar
Die ersten Fastnachtsveranstaltungen finden nach Ende der weihnachtlichen Festtage am 6. Januar, dem Dreikönigstag statt. Nach altem Brauch werden an Dreikönig die Masken abgestaubt. Von da an “goht’s degege”, es finden die ersten Veranstaltungen und Umzüge statt.
Schmotziger Dunschdig
Die eigentliche Fasnet beginnt allerdings erst mit dem Schmotzige Dunschdig, dem Donnerstag vor Aschermittwoch, dem Höhepunkt der Fasnet. Von diesem Tag an finden vermehrt Umzüge und Veranstaltungen statt.
Aschermittwoch
Der Aschermittwoch ist der Beginn der Fastenzeit und das Ende der Fasnet.
Quelle: wikipedia